Warum wir ETFs einsetzen

„ETF“! Kaum ein Schlagwort war wohl in den letzten zehn Jahren so oft in den Schlagzeilen von Finanzblogs und auf den Titelseiten von Finanzzeitschriften zu lesen. Gebetsmühlenartig werden dort die Vorzüge von ETFs für Privatanleger*innen wiederholt: kostengünstig und breite Streuung.

Das ist auch alles richtig und wichtig. Doch mit einigen weiteren Vorteilen von ETFs sind viele noch nicht vertraut. Auch etliche Finanzberater*innen scheuen davor zurück, ihnen einen Platz in ihrem Produktportfolio einzuräumen.

In diesem Beitrag lesen Sie die Gründe, warum wir so überzeugt sind von ETFs, dass wir ausschließlich sie in unserer Strategie einsetzen, und warum dies aus Anleger- wie aus Berater-Sicht eine sehr gute Lösung darstellt. Wir beleuchten auch Grenzen und Nachteile von ETFs und sagen, wie man damit umgeht.

Was sind ETFs? (zum Ausklappen)

Als ETFs erfunden wurden, brachten sie gleich zwei Innovationen ein: Erstens wurden sie nicht über die ausgebende Fondsgesellschaft, sondern auch an der Börse gehandelt. Darauf deutet auch das Kürzel „ETF“: Exchange-Traded Fund. Zweitens bauen sie strikt einen Index nach, zum Beispiel den DAX. Daher ist auch die Bezeichnung „Indexfonds“ gebräuchlich. Man nennt diesen Ansatz auch „passives“ Investieren, weil keine aktiven Entscheidungen zur Auswahl der Wertpapiere und deren Anteil im Fondsportfolio getroffen werden.

Das breite Angebot an ETFs bietet die Möglichkeit, sein Investment zu fokussieren. So gibt es ETFs, die in Aktien oder Anleihen investieren, in bestimmte Branchen oder Regionen, oder die auch Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigen. Der Schlüssel ist stets, dass ein passender Index existiert, den der ETF dann abbildet.

Vier Vorteile von ETFs

1. Niedrige Kosten und dennoch Beratervergütung

ETFs sparen sich aufgrund ihrer Konstruktion Aufwendungen in aufwendiges Management und Recherche, die bezahlt werden müssten. Bei den meisten herkömmlichen Fonds fällt nicht nur ein Ausgabeaufschlag, sondern auch eine jährliche Gebühr von mindestens 1,5, teils sogar über 2 Prozent des angelegten Vermögens an. Die jährlichen Kosten bei ETFs liegen dagegen in der Regel bei weit unter einem halben Prozent.

Bei den “Grüne Welt”-Strategien handelt es sich im Grundsatz um eine wohlüberlegte Zusammenstellung von ausgewählten nachhaltigen ETFs. Sie ist im Mantel einer Vermögensverwaltung gestaltet und mit einer aktiven regelbasierten Allokationsoptimierung ausgestattet. Diese bewährte Allokationsstrategie schlägt sich nachweislich vorteilhaft in der Performance nieder (mehr dazu finden Sie zum Beispiel in diesem Beitrag zum Börsenjahr 2022)

Der Mantel der Vermögensverwaltung hat nicht nur den Vorteil, Anleger*innen von den Mühen zu entlasten, sich um ihre Geldanlage kümmern zu müssen. Gleichzeitig erlaubt sie Anlageberater*innen, sich ihre Leistung in Beratung und Betreuung durch eine laufende Bestandsprovision bzw. eine Einstiegsgebühr vergüten zu lassen. Dies lässt sich flexibel an das jeweilige Geschäftsmodell anpassen. Anlageberater*innen müssen also keine klassischen aktiven Fonds empfehlen, nur um auf ihre Kosten zu kommen. Für alle Beteiligten erleichternd ist der viel geringere Bedarf an laufender Dokumentation im Gegensatz zum Modell der Anlageberatung.

Zum Thema „Kosten“ sei noch ergänzt: Beim Kauf und Verkauf von ETFs an der Börse können nicht unerhebliche Handelskosten anfallen, die für Laien nicht ohne Weiteres zu erkennen sind. Natürlich wird bei den “Grüne Welt”-Strategien auch darauf geachtet.

2. Durch breite Streuung verlässliche Rendite

Entscheidet man sich mit einem ETF-Investment dafür, in einen Index, in bestimmte Regionen oder in eine spezielle Branche zu investieren, erreicht man, mit nur sehr geringen Abweichungen, die Rendite des jeweiligen Marktes.

Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.

Und genau dieses verlässliche Renditeverhalten ist ein starkes Argument für ETFs. Ein Großteil der Fondsmanager schafft es nämlich trotz teils extrem hohen Aufwands nicht, den Markt auf Dauer zu schlagen und nach Kosten eine Überrendite zu erzielen.

Im Gegenteil: Im Langfristvergleich entwickeln sich fast alle aktiven Fonds schlechter als der Vergleichsmarkt – und eben schlechter als ETFs.

Dass für die langfristige Geldanlage ETFs die erste Wahl sind, dafür liefert auch die Wissenschaft deutliche Argumente. Die empirisch gut unterstützte Effizienzmarkt-Hypothese kann nämlich das schwache Abschneiden der aktiven Fondsmanager erklären. Vereinfacht gesagt: Alle Investoren zusammen bilden ja gemeinsam den Finanzmarkt. Und daher können im Durchschnitt alle nur eine durchschnittliche Rendite erreichen – vor Kosten. Ein Jahr liegt der eine besser, ein anderes Jahr der andere. Aber die hohen Kosten – neben den jährlichen Gebühren sind das auch Transaktionskosten durch häufiges Umschichten sowie Performancegebühren – drücken dann alle gemeinsam langfristig unter den Durchschnitt.

Das alles gilt grundsätzlich für sogenannte etablierte Märkte, also jene Bereiche der Finanzmärkte, auf denen der Schwerpunkt der meisten Anlegenden liegen sollte – insbesondere gilt das für die private Anlage. 

Damit ETFs auch gute Investments in enge Nischenmärkte oder innovative Bereiche darstellen, müssen sie jedoch intelligent konstruiert sein – bei solchen Nebenmärkten kann nicht jeder ETF empfohlen werden.

Zur Verlässlichkeit des Renditeverhaltens gehört ein weiterer Aspekt: 

ETF-Anlegende kennen die Branchen-, Währungs- und Länder-Struktur (Allokation) ihres Investments permanent. Während aktiv gemanagte Fonds fortlaufend Änderungen vornehmen, was die Portfoliostruktur unkontrollierbar macht, steuert die Grüne Welt die Struktur der Regionen und Währungen regelbasiert; und somit verweilt auch die Branchenstruktur im ETF-typischen stabilen Rahmen.

3. Verlässliche Rendite spielt auch Berater*innen in die Karten

Man darf folglich davon ausgehen, dass ETFs insbesondere auf lange Sicht sehr gut abschneiden. Für Anlageberater*innen bedeutet das auch: Sie können nicht in die Situation kommen, Ausreißer in der Wertentwicklung erklären zu müssen, wenn der ausgewählte aktive Fonds nicht mit dem Markt Schritt halten konnte. Ein ETF geht hingegen die Entwicklung seines Marktes nach oben und nach unten mit – das ist für Kund*innen leicht nachvollziehbar.

Im Vergleich zu einer Anlage in einzelne Aktien haben ETF-Investments den Vorteil, dass das Risiko breit gestreut wird. Die Insolvenz eines Unternehmens (man denke an Wirecard!) kann für Anlegende, die auf Einzelwerte setzen, den Totalverlust bedeuten, während sie auf einen ETF nur geringe Auswirkungen hat.

“Warum die Nadel im Heuhaufen suchen, wenn man den ganzen Heuhaufen kaufen kann”
John Bogle, Erfinder der ETFs

Die „Grüne Welt“ geht noch einen Schritt weiter: Sie vereint für die Aktienanlage ETFs auf die verschiedenen Weltregionen, und zwar so, dass ein wirklich breites, weltumspannendes Investment entsteht. Dabei vermeidet sie Konstruktionsmängel à la MSCI World, bei dem rund 70 % nur auf die USA entfallen.

4. Sicherer und transparenter Sachwert

Rechtlich gesehen sind ETFs UCITS-Fonds. „UCITS“ ist die EU-weit geltende Regulierung für Publikumsfonds – das heißt also, für ETFs gelten die gleichen Regeln wie für herkömmliche Investmentfonds. Deshalb gelten die Portfolios von ETFs ebenso als Sondervermögen und werden getrennt von den Vermögen der Fondsgesellschaft und der Depotbank verwahrt. Vor einer theoretisch denkbaren Zahlungsunfähigkeit der Fondsgesellschaft oder der Depotbank müssen ETF-Anleger*innen sich also nicht sorgen: Das sogenannte Emittentenrisiko, das bei ETCs oder Indexzertifikaten sehr wohl besteht, gibt es bei ETFs nicht.

ETFs lassen sich in physisch replizierende und synthetisch replizierende (auch „swap-basierte“ genannt) Varianten unterteilen. Physische ETFs investieren, so wie man es sich auch vorstellt, direkt in genau die gleichen Werte des nachzubildenden Index mit exakt der gleichen Gewichtung. Bei synthetischen ETFs hingegen wird lediglich die Performance nachgebildet und per Tauschgeschäfte (Swaps) realisiert.

Für die nachhaltige Anlage kommen nur physisch replizierende ETFs in Frage. Es geht hierbei ja nicht nur um die Wertentwicklung des nachhaltigen Index, sondern auch darum, in die nachhaltigen Unternehmen investiert zu sein und nicht in andere mit weniger vorteilhaften ökologischen und sozialen Eigenschaften. Selbstverständlich sind sämtliche ETFs, die in den “Grüne Welt”-Strategien eingesetzt werden, physisch replizierend.

Ein weiteres Plus von regelbasierten Fonds betrifft die Transparenz. Informationen über die genaue Zusammenstellung des Index lassen sich jederzeit nahezu tagesaktuell einsehen. Bei herkömmlichen Fonds hingegen werden nur die zehn größten Positionen angezeigt, die vollumfängliche Auflistung wird meist nur im Geschäftsbericht gezeigt, der dann möglicherweise in diesem Punkt schon veraltet ist.

Ebenso findet man die Nachhaltigkeitsmethodik, entweder auf der Website des Indexanbieters oder beim ETF-Emittenten.

Grüne Welt: Win-Win für Anlage und Finanzberatung

Für Privatpersonen haben ETFs also eine Reihe von Vorteilen und die Popularität dieser Geldanlage ist nicht unbegründet.

Als transparente Geldanlage mit verlässlicher Rendite, die nicht die Gefahr von Erklärungsnot bei erfolglosen Investitionen birgt, empfehlen sich ETFs auch als zentraler Baustein im Produktspektrum von Finanzberater*innen.

Mit den „Grüne-Welt“-Strategien bieten wir eine nachhaltige Geldanlage für Ihre Kund*innen an, die einfach zu handhaben, renditestark und kostenarm ist, gleichzeitig aber auch die Vermittlung und Beratung ansprechend entlohnt.

ETFs sinnvoll ergänzen

ETFs bieten sich als Schwerpunkt und Herzstück jeder Vermögensgestaltung an.

Wie oben dargestellt, können ETFs allerdings keine systematische Überrendite erzielen. Zudem stößt ihr Ansatz bei Themeninvestments manchmal an seine Grenzen, denn hier geht es nicht nur um messbare Kriterien, sondern besonders um die Zukunftsfähigkeit von Geschäftsmodellen, was nur mit thematischer Fachexpertise möglich ist.

Insofern eignen sich als Ergänzung zum ETF-Basisinvestment, gemäß dem Core-Satellite-Ansatz, andere Anlagen wie Themenfonds, Direktbeteiligungen, Immobilien oder Mikrofinanz als Satelliten. Das eröffnet nicht nur die Möglichkeit, das Risiko noch etwas weiter zu streuen, sondern vor allem auch, gezielte Akzente je nach individuellen Vorlieben des Kunden oder der Kundin zu setzen.

Statt “Entweder ETFs oder Fonds” plädieren wir für den Ansatz: „Sowohl als auch!“ Wir sind von den Vorteilen von ETFs als Basisinvestment absolut überzeugt, haben aber auch im Blick, wo andere Anlageformen ihre Berechtigung haben.


Grüne Welt im Jahr 2022 – Performance im Jahr der Zeitenwende

Das Börsenjahr 2022 war für die Anleger ein Jahr zum Vergessen. Anders als in sonstigen Bärenmarkt-Phasen gab es aber im Jahr 2022 auch kein Verstecken in Anlageklassen wie Anleihen oder Gold.

In diesem Beitrag blicken wir zurück auf das Börsenjahr 2022 und wie sich die Grüne Welt in diesem Sturm behauptet hat.

Marktrückblick 2022 – Eiskalte Stimmung bei Aktien und Anleihen

Im Börsenjahr 2022 blies den Anlegern ein kalter Wind ins Gesicht. Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie waren noch nicht überwunden, da sah sich die Welt mit dem Ukraine-Krieg und der dadurch akut gewordenen Energiekrise einer völlig neuen Herausforderung gegenüber. Eine besondere Belastung stellten die auf dem Boden dieser Krisen in ungeahnte Höhen kletternden Inflationsraten dar. Um den starken Anstieg der Güterpreise zu bekämpfen, beendeten die Notenbanken sowohl in Europa als auch in den USA abrupt die jahrelang ultralockere Geldpolitik. Gerade dies sorgte für Katerstimmung an den Finanzmärkten.

Zweites Halbjahr bringt keine Besserung

Nach dem ersten Halbjahr 2022, für das an vielen Börsen rekordhohe Verluste verzeichnet wurden, folgte ein schwankungsreiches zweites Halbjahr, das unter dem Strich aber ebenfalls mit Verlusten endete. Heimische Anleger profitierten immerhin von der kräftigen Aufwertung des US-Dollars gegenüber dem Euro, wodurch die Verluste an den US-Aktienmärkten eingeengt wurden. Der DAX verlor im vergangenen Jahr 12,3% und befand sich damit im globalen Mittel: Der weltumspannende Aktienindex „MSCI All-Country World“ gab aus Sicht von Euro-Anlegern 13,4% ab.

Anleihen standen das gesamte Jahr über ebenfalls unter Druck, weil steigende Zinsen mit sinkenden Anleihenkursen einhergehen. So gaben die Kurse von Bundesanleihen mit zehnjähriger Restlaufzeit rund 20% nach, Staatsanleihen anderer Länder sowie Unternehmensanleihen verloren teilweise noch deutlicher.

Portfolioentwicklung und Anlagestrategie: Grüne Welt behauptet sich besser als weltweite Märkte

Bereits im November 2021 hatte unser Schutzschirm-System eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Kursturbulenzen angezeigt. Konsequenterweise hatten wir daraufhin die Aktienquote um etwa zwei Drittel reduziert. In zwei Schritten fuhren wir sie im Jahr 2022 wieder nahe der maximal möglichen 50 % hoch: Einige Tage nach dem russischen Überfall auf die Ukraine sah unser System die Zeit gekommen, die US-Aktien wieder ins Depot zu nehmen. Mitte Juni erhielten wir das gleiche Signal für Europa und kauften auch dort, zu deutlichen günstigeren Kursen als beim Verkauf, die Aktien-ETFs zurück.

Im zweiten Halbjahr zeigte unser Schutzschirm-System keine Handelssignale, so dass wir auch keine taktischen Transaktionen durchführten.

Die besondere Berücksichtigung ökologischer und sozialer Kriterien gehört natürlich zum Kern der „Grüne Welt“-Investitionsstrategie. Bei den Aktien-ETFs setzen wir unverändert auf die Kombination aus strengen Ausschlusskriterien mit einer anspruchsvollen Auswahl der nachhaltigsten Unternehmen jeder Branche („Best in Class“-Ansatz). Die Rückkäufe im März und Juni nahmen wir zum Anlass, in Europa und in den USA jeweils einen noch etwas strengeren ETF in Ihr Portfolio zu integrieren.

Von den beiden Anleihen-ETFs wendet einer einen ähnlichen Ansatz an wie die Aktien-ETFs, während der andere in Green Bonds investiert – was bedeutet, dass die investierten Gelder ausschließlich ökologisch sinnstiftende Aktivitäten von Unternehmen und Staaten finanzieren. Da Green Bonds meist eine längere Restlaufzeit haben, reagieren sie empfindlicher auf Zinsanstiege, wie wir sie in den vergangenen zwölf Monaten erlebt haben. Daher steht beim „Green Bond“-ETF ein kräftiges Minuszeichen zu Buche. Allerdings hatten wir seit Längerem die Gefahr steigender Zinsen gesehen und daher ein deutliches Übergewicht auf den anderen ETF gelegt, den wir bewusst mit sehr kurzen Restlaufzeiten ausgewählt haben. Diese Struktur hat die negative Entwicklung der Anleihenmärkte auf Ihr Depot deutlich gedämpft.

Festzuhalten bleibt, dass sich die „Grüne Welt“-Strategien im vergangenen Jahr vor allem dank unseres Schutzschirmes, aber auch wegen der beschriebenen Struktur des Anleiheteils deutlich besser behaupten konnten als die globalen Finanzmärkte. Zwar ließ sich ein Minus in der Jahresbilanz 2022 nicht vermeiden, aber im Vergleich zu den Verlusten an den weltweiten Aktien- und Anleihenmärkten konnten wir den Rückgang deutlich eingrenzen.

Marktausblick: Die Ungewissheit bleibt

Selten gingen die Investoren mit so viel Ungewissheit in ein neues Börsenjahr wie nun 2023. Die Energiekrise hat sich zwar etwas entspannt, ist aber noch nicht überwunden. Beim Krieg in der Ukraine gibt es keine Perspektive für ein baldiges Ende, dafür aber eine unabsehbare Zahl von Risiken, die sich von der Stabilität der Eurozone bis zum Taiwan-Konflikt erstrecken. Apropos China: Die politisch verständliche Idee, sich unabhängiger von Xis zunehmend erratischer Diktatur zu machen, treibt über teurere Lieferketten die Inflation weiter an. Aus all diesen Gründen rechnen viele Beobachter mit einer baldigen Rezession.

Andererseits: Es wäre nicht das erste Mal, sollte auf diese skeptischen Ausblicke ein gutes Börsenjahr folgen. Zuletzt hellten sich die Konjunkturaussichten auf, was die Börsen mit einer Jahresanfangsrallye belohnten. Da trifft es sich gut, dass die Grüne Welt voll investiert ins neue Jahr ging. Als diese Zeilen entstehen, liegen die „Grüne Welt 100“-Portfolion in der noch kurzen Jahreswertung bereits über 5% im Plus, die „Grüne Welt 50“-Portfolien 2023 über 3% im Plus und haben damit einen Teil des Vorjahresminus bereits wieder wettgemacht.

Wir werden das gesamte Jahr ruhig und pragmatisch anstreben, Chancen zu nutzen und Risiken auszuweichen. Ruhe und Geduld fordert derzeit auch die „Sustainable Finance“-Regulierung, die sowohl die Anleger als auch die Anbieter seit Neuestem vor fast unlösbare Dokumentations- und Informationsaufgaben stellt. Leider bremsen diese Vorgaben, die eigentlich die Nachhaltigkeitskomponente in der Geldanlage fördern sollten, derzeit die inhaltliche Weiterentwicklung grüner Geldanlagen aus. Wir bleiben aber zuversichtlich und verfolgen weiterhin sehr aufmerksam, was sich am Markt nachhaltiger ETFs tut und eine Bereicherung für die „Grüne Welt“-Strategien sein könnte.


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