Notorische „R B G“

Wie wird man im neunten Lebensjahrzehnt zu einem umjubelten Idol? Bei Ruth Bader Ginsburg, der kürzlich verstorbenen Richterin am Verfassungsgericht der USA, hat es viel mit ihrer Liebe zur Wahrheit zu tun – zumindest kann man sogar auf T-Shirts lesen, dass sich ihre Glaubwürdigkeit beim Umgang mit Tatsachen schon im Vornamen spiegelt („tRUTH“). Viele Rechte von Frauen und People of Color mussten in den USA vor Gericht erfochten werden; hierbei besonders hervorgetan hat sich eben die imponierende Ruth Bader Ginsburg aka „notorious RBG“ – diesen Spitznamen verdankte sie ihrer Hartnäckigkeit.

Jedoch liegt die Wahrheit selten offen zutage und auch im Finanzbereich wird sie des Öfteren durch Marketingbudgets zugestellt. Diese Budgets sind – irgendwo müssen die Kosten ja hinfließen – bei aktiven Fonds deutlich größer als bei ETFs. Umso erfreulicher, wenn eine neutrale Seite laufende Diskussionen mit Fakten bereichert: Das Analysehaus Morningstar hat in einer Studie die von etlichen Marktteilnehmern vertretene These aufgegriffen, dass die zuletzt relativ ruhigen Börsenjahre mit steigenden Kursen ETFs bevorzugt hätten. Aber nun boten die durch „Corona“ verursachten Marktturbulenzen den aktiven Managern ja eine einmalige Gelegenheit, die Vorzüge ihres handelsfreudigen Ansatzes unter Beweis zu stellen. Und das Ergebnis:

Ganz klar: Die aktiven Manager haben mehrheitlich diese große Chance vergeigt, wie Morningstar in seiner Analyse von über 22.000 Fonds-Ergebnissen belegt. Viele aktive Fonds entwickelten sich im ersten Halbjahr 2020, wie schon die Jahre zuvor, schlechter als ihre jeweilige Benchmark. Und so schaffte es selbst in diesem für aktive Manager günstigen Umfeld weniger als die Hälfte, das durchschnittliche Ergebnis von ETFs zu übertreffen. Recht gut schnitten jene Manager ab, die in speziellen Märkten operierten, während die typischen Investmentfonds für die breite Basisanlage wenig überzeugten.

Man muss dazu noch sagen: Der große Nachteil von aktiven Fonds, nämlich ihre hohe Kostenquote, kommt bei einem so kurzen Zeitraum gar nicht recht zum Tragen. So verwundern die noch wesentlich trüberen Ergebnisse über einen Zehn-Jahres-Zeitraum nicht, die Morningstar ebenfalls präsentierte. Langfristig hinken fast vier von fünf aktiven Fonds den ETFs hinterher. Aus früheren Studien weiß man zudem: Die in der Vergangenheit herausragenden Fonds schaffen es zu selten, ihren Erfolg verlässlich in die Zukunft zu verlängern. Der Anleger kann also aus Vergleichen bisheriger Performance nicht herauslesen, welchem aktiven Fonds in der Zukunft das Timing an den Finanzmärkten gelingen wird.

Auch für die Tücken des Timings hat die beeindruckende Ruth Bader Ginsburg eine Lektion hinterlassen, wenn auch unfreiwillig. Da US-Verfassungsrichter auf Lebenszeit berufen werden, hatten viele Demokraten die bereits gegen mehrere Krebserkrankungen kämpfende RBG einst vergeblich bekniet, zurückzutreten. Denn dann hätte der damalige Präsident Barack Obama eine liberale Nachfolge auswählen können. Ihren Kampf, die Amtszeit Donald Trumps in der Hoffnung auf einen Sieg Joe Bidens zu überleben, hat RBG nun verloren. Ein bedrückendes Beispiel, wie sehr Timing schief gehen kann, und wie leicht man die eigene Wirkmächtigkeit überschätzt. Und die Morningstar-Studie zeigt einmal mehr auf: Diese Lektion gilt auch fürs Managen an den Finanzmärkten. Wir bleiben deswegen lieber „notorisch Regel-Basierte Geldanleger“!


Interview mit einer Ikone

Es war schon etwas Besonderes für mich und hat richtig Freude gemacht, das Gespräch via Skype mit einer Ikone meiner Jugend: Dr. Bernhard Jünemann, Pionier als Moderator der Telebörse. Nun ist das Interview in der September-Ausgabe des DEKA-ETF-Newsletter erschienen. Und wir bekommen das Feedback, es sei richtig interessant geworden. Danke 🙂 … na dann, bitte HIER klicken!


Roter Alarm – aber nicht in der Grünen Welt

Es wäre als Fernseh-Krimi wirklich großartig gewesen. Aber die Geschichte „House of Wirecard“, wie die FAZ sie nennt, ist leider wahr. Wer was (nicht) gewusst hat und wer wen betrogen hat, wird noch längere Zeit unklar bleiben. Sicher ist: Bei Wirecard-Aktionären herrscht angesichts eines gefühlten Totalverlusts Alarmstufe Rot – allein innerhalb der vergangenen Woche brach der Kurs um fast drei Viertel ein.

Es gibt aber eine gute Nachricht: Investoren der Grünen Welt können sich entspannt zurücklehnen. Und diese Gelassenheit hat System. Die von der Grünen Welt eingesetzten Aktien-ETFs filtern nämlich bekanntlich nach ESG-Kriterien, wobei das „G“ fürs englische „Governance“ steht – wir nennen es lieber „Ganzheitliche Unternehmensführung“. Diese ist deswegen so wichtig, weil herausragendes Umwelt- und Sozialmanagement nur funktionieren kann, wenn in einem Unternehmen alles fair und mit rechten Dingen zugeht. Wie man auch immer das Management bei Wirecard beschreiben will – „gut“ oder gar „ganzheitlich“ kann es offenkundig nicht gewesen sein. Und weil Nachhaltigkeits-Ratingagenturen das schon länger so gesehen haben, findet sich die Wirecard-Aktie in keinem nachhaltigen ETF der Grünen Welt!

… dafür aber in etlichen Depots von Privatanlegern sowie in namhaften Investmentfonds, in die ebenfalls viele Privatanleger vertrauensvoll investiert haben. Die Privatanleger sind ehrlich zu bedauern – wer hätte sich schon ein Desaster dieses Ausmaßes vorstellen können? Bei den professionellen Portfoliomanager der betroffenen Investmentfonds kommt man hingegen um das Wort „Armutszeugnis“ kaum herum. Immer wieder führen die Vertreter dieser Investmentfonds ins Feld, welche Vorteile aktives Management hätte, um Chancen zu finden und Risiken rechtzeitig zu erkennen. Mit Blick auf Wirecard fällt es schwer, solche Aussagen wohlwollend zu kommentieren. Fakt ist: Die Anlageregeln, mit denen die Grüne Welt arbeitet, haben dieses Desaster für unsere Kunden vermieden.

Fairerweise muss man ergänzen: Im Leben ist alles möglich, sogar das Gegenteil. Niemand ist vor Fehlern gefeit, auch die Grüne Welt nicht. Wer aber diszipliniert und nachhaltig anlegt, hat ein deutlich reduziertes Risiko, bei Dramen wie „House of Wirecard“ mit von der Partie zu sein. Solche Krimis schaut man sich lieber entspannt vom Sofa aus an.


Aus dem Corona-Tief mit dem Hochgeschwindigkeits-Zug

Bei allem berechtigten Gemurre über die Deutsche Bahn: Meistens fahren ihre Züge an das vorher angekündigte Ziel. Wer sich für die Aktienmärkte interessiert, wäre hingegen oft froh zu wissen, wohin die Reise bei den Kursen geht. Klar, langfristig geht es nach oben – aber was passiert davor?

Wir haben es vor elf Wochen gewagt und mitten im Corona-bedingten Kursrutsch eine klare Prognose abgegeben, wohin unserer Ansicht nach der Börsenzug fahren würde. Wir waren uns sicher gewesen, dass es mit der Zeit wieder zurück nach oben gehen würde. Doch wir hatten schon erwartet, dass zwischendrin etliche Umwege in Kauf zu nehmen wären.

Wenn wir jetzt ein Zwischenfazit ziehen, stellen wir jedoch fest: Die Prognose mit den Umwegen war verkehrt 😉 Tatsächlich erwies sich der Tag unseres Blogbeitrags vom 23. März als der Tiefpunkt des Corona-Crashs (gemessen am Index MSCI World ®), und seitdem klettern die Kurse mit der Geschwindigkeit eines Boulder-Weltmeisters auf praktisch direktem Weg nach oben. Wer gleich eingestiegen ist (und ja, das haben in jenen Tagen mutige „Grüne Welt“-Kunden getan), konnte sich bereits Ende Mai über ein Plus von rund 28% freuen (gemessen an unserem „Grüne Welt 100“-Index). Und im Juni ging es bislang sogar weiter!

Was lernen wir daraus? Der größte Fehler, den ein Anleger machen kann, ist und bleibt: Nicht investiert zu sein. Die Grüne Welt steht bereit zu einer umweltfreundlichen Fahrt, zeitweise sogar in High Speed. Also: Einsteigen, bitte!


Fossiles Zeitalter: Dein Scheiden macht, dass uns das Herze lacht!

Auch genug von Corona-Meldungen? Lust, mal wieder etwas Erfreuliches zu lesen? Da haben wir was: Die Grüne Welt hilft nun noch viel stärker, uns alle von fossilen Brennstoffen zu befreien. Und das kam so:

Zu Beginn des Jahres überraschte BlackRock, der größte Vermögensverwalter der Welt, mit einem Vorstoß Richtung Nachhaltigkeit. Larry Fink, Chef des Hauses, schrieb an die Unternehmen, deren Aktien BlackRock hält, und teilte ihnen mit: Man werde künftig immer stärker auf Nachhaltigkeitsaspekte achten, und man werde sich besonders von solchen Unternehmen trennen, die im Kampf gegen den Klimawandel nicht hilfreich seien.

Fast zeitgleich packte die Konzerntochter iShares, Marktführer bei ETFs, das Thema an und stellte die Palette ihrer strengsten Nachhaltigkeits-ETFs um: Von den im Nachhaltigkeitsbereich etablierten „MSCI SRI“-Indizes auf die weiter entwickelten „MSCI SRI Select Reduced Fossil Fuel Indizes“. Wie der Name schon sagt, ergänzen die neuen Aktienbarometer die alten „MSCI SRI“-Indizes um weitere Kriterien mit dem Ziel, fast alle Aktivitäten im Bereich fossiler Energien auszuschließen.

Betroffen sind Unternehmen, die einen spürbaren Teil ihrer Umsätze mit Kohle, Öl oder Gas erzielen, oder deren Erzeugung elektrischen Stroms auf diesen fossilen Energieträgern beruht. Ausgeschlossen werden auch Unternehmen, die Kohle- oder Ölsand-Reserven besitzen und diese nutzen. Die genauen Definitionen sind, wie in diesem Bereich üblich, recht komplex – wir führen sie daher für besonders Interessierte am Ende dieses Blogs auf. Konkret bewirken die Regeln insbesondere, dass wir nun in keinen der großen Ölmultis mehr vertreten sind. Aus dem europäischen ETF flogen auch die dem tankenden Autofahrer bekannten Namen von Total und OMV, die bisher wegen ihrer ESG-Bemühungen noch vertreten gewesen waren.

Wir von der Grünen Welt fühlen uns in unserer Überzeugung bestätigt: Wenn man die richtigen nachhaltigen ETFs auswählt, bekommt man strenge Nachhaltigkeit, klar und eindeutig nachvollziehbar. Genauso wichtig ist uns: Es gibt keinen Stillstand, sondern eine erfreuliche Entwicklung in die richtige, in die grüne Richtung, die wir sehr gerne begleiten: Drei der nun stark fossil-reduzierten ETFs sind derzeit Bestandteile unserer „Grüne Welt“-Portfolien. Mehr Qualität muss übrigens nicht teuer sein: Gleichzeitig mit der Umstellung wurden die Management-Kosten der ETFs um bis zu 40% gesenkt.

Passt also! Und die anderen ETF-Anbieter dürfen gerne mit ähnlichen Schritten nachziehen und den iShares herausfordern – mit viel noch besseren Ideen. Uns würde es für unsere Kunden richtig freuen.

Und, wie versprochen, noch die Details. Neu ausgeschlossen sind mit der neuen Indexfamilie jetzt zusätzlich…

  • … Unternehmen, die mehr als 5% ihres Umsatzes aus dem Abbau oder Verkauf von Kraftwerkskohle erzielen (vorher: 30%)
  • … Unternehmen, die mehr als 5% ihres Umsatzes durch Stromerzeugung aus Kraftwerkskohle erzielen
  • … Unternehmen, die Kraftwerkskohlereserven besitzen und aus deren Abbau oder Verstromung Umsätze erzielen
  • … Unternehmen, die mehr als 10% ihrer gesamten Stromerzeugung aus Kraftwerkskohle bestreiten
  • … Unternehmen, die mehr als 30% ihrer elektrischen Energie aus flüssigem Treibstoff oder Erdgas erzielen
  • … Unternehmen, die Umsätze aus der Produktion von Öl oder Gas erzielen und weniger als 40% ihres Umsatzes mit Produkten, Dienstleistungen oder Infrastrukturprojekten erzielen, welche mit der Entwicklung oder Lieferung von erneuerbaren Energien im Zusammenhang stehen
  • … Unternehmen, die mehr als 5% ihres Umsatzes aus unkonventioneller Öl- oder Gasproduktion erzielen. Dies schießt Produktion aus Ölsanden, Schieferöl, Schiefergas, Kohlenflözengas und -methan ein, ebenso wie Öl- und Gasproduktion in der Arktis, ob onshore oder offshore.
  • … Unternehmen, die mehr als 5% ihrer Umsätze mit der Ölgewinnung aus Ölsanden erzielen
  • … Unternehmen, die Ölsandreserven besitzen und mit der Gewinnung Umsätze erzielen

Unsere Zusammenstellung beruht auf den einschlägigen und derzeit aktuellen MSCI-Dokumenten.


Jetzt! … ist der beste Zeitpunkt anzufangen

Die Corona-Krise erschüttert unsere Gesellschaft – und die Börsen. Viele Anleger hat die Panik erfasst. Und doch: Wer langfristig denkt, sollte die tiefen Kurse zum Einstieg nützen.

Die Corona-Krise erschüttert unsere Gesellschaft. Dies spiegeln auch die Finanzmärkte, die in den vergangenen Tagen und Wochen massiv gebeutelt wurden. Während unsere Gedanken bei den vielen betroffenen Menschen sind, bei den Kranken, Sterbenden und den mit ihnen Leidenden, bei den erschöpften Ärzten und anderen im Gesundheitssystem Tätigen, bei allen, die nun in Sorge, Überforderung, Genervtheit und Angst um Gesundheit und wirtschaftliche Existenz leben – währenddessen wollen wir unserer Verantwortung um die Finanzen der Menschen gerecht werden und mit klarem Kopf auf die Entwicklung der Börsen sehen.

Schauen wir auf die Fakten. Seit dem Höchststand im Februar sind die globalen Aktienmärkte wie ein Stein gefallen und haben im Schnitt fast ein Drittel verloren. Vieles an dieser Bewegung ist außergewöhnlich: Erstens startete sie direkt von Rekordhöchstständen, während alle bisherigen Crashs sich über Wochen und Monate andeuteten. Zweitens verlief sie bisher ohne wirkliche Zwischenerholung, obwohl wir seit Jahrzehnten die Erfahrung machen, dass Marktzusammenbrüche in Wellen verlaufen und immer wieder von kräftigen Gegenbewegungen unterbrochen werden. Drittens startete sie, ohne dass die konjunkturellen Frühindikatoren eine Eintrübung der Wirtschaft angezeigt hätten – kein Wunder, denn es waren politische Entscheidungen, die der Wirtschaft jäh den Boden unter den Füßen wegzogen.

Alles ging sehr schnell – und so sprangen keine Schutzschirme unserer Grünen Welt auf, ehe die Abwärtsbewegung einsetzte. Das klingt zunächst verwunderlich. Aber es lässt sich erklären, warum sich die Schutzschirme nicht aktiviert haben: Sie waren für die sich langsam zusammenbrauenden Crashes der Vergangenheit hin konstruiert, nicht auf den politischen „Shutdown“ der Corona-Krise.

Wenn wir nun aktuell auf die Kurse schauen, sehen wir: Die nachhaltigen Aktienindizes, wie sie die Grüne Welt auswählt, haben sich im Schnitt um mindestens drei Prozent besser entwickelt als die breiten Aktienmärkte. Und wir stellen die Frage: Was wären jetzt die Handlungs-Optionen – und wie sind diese zu bewerten?

Sollte ich besser gar nicht in Aktien – oder überhaupt nicht in Wertpapiere – investieren?“ Natürlich sind die aktuellen Bewegungen happig. Aber: Wer bereits 2017 oder früher in globale Aktien einstieg, liegt typischerweise immer noch im Plus, und damit besser als jeder Tagesgeldjäger. Aktien sind trotz solcher schwierigen Phasen, wie wir sie derzeit erleben, die beste Alternative der langfristigen Geldanlage.

Sollte ich besser in aktives Management investieren?“ In Phasen mit Kursstürzen erleben wir immer wieder aktive Manager, die stolz darauf verweisen, einen Teil der Verluste vermieden zu haben. Es lohnt sich dann immer zu schauen, welche Ergebnisse diese Manager in der Aufwärtsphase davor erzielt haben. In den allermeisten Fällen haben sie durch ihren Pessimismus nicht nur aktuelle Verluste, sondern zuvor auch stattliche Gewinne vermieden. Langfristig, das zeigen wissenschaftliche Studien, erzielen die passiven ETFs bessere Ergebnisse als aktive Manager.

Sollte ich zumindest jetzt aussteigen?“ Bei der Geldanlage spielt uns die Psyche immer wieder einen Streich. Wir wollen auf und davon, wenn es brenzlig wird. Aber wohl überlegt, ist genau das der falsche Impuls. Denn jetzt sind Aktien billiger als vor einigen Wochen – also ist jetzt nicht Verkaufen, sondern Einsteigen die interessante Option für alle, die langfristig anlegen wollen. Was auch immer die nächsten Wochen bringen – in ein paar Jahren wird man sich freuen und stolz auf sich sein, 2020 zu extrem günstigen Kursen die Basis seines Vermögensaufbaus gelegt zu haben.

Denn die jetzigen tiefen Kurse spiegeln unser aller enorme Unsicherheit wider. Noch nie gab es eine Krise, deren Gebot darin bestand, gerade zu allen vertrauten Menschen und Freunden Abstand zu halten. Wir alle wissen nicht, wie lang dieser Zustand anhalten wird, diese Ungewissheit macht uns Angst, und die Angst drückt auch auf die Börsenkurse. Aber das Virus wird die Welt nur für eine recht kurz Zeit lähmen. Es wird nach der jetzigen Ausnahmesituation ein „Danach“ geben. Ein Danach, in dem manches anders sein wird, aber in dem es weiter erfolgreiche Unternehmen geben wird, und in dem Anleger, die ökologisch-soziale Impulse setzen, sowohl langfristig profitieren als auch die Welt nachhaltiger und damit besser machen. In dieses Danach können wir heute investieren.

Streifen wir unsere Angst ab. Die beste Zeit, in die Grüne Welt einzusteigen, ist: Jetzt!


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