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Warum die Grüne Welt auf Vermögensverwaltung setzt: Vorteile für Anlegende und Beratungen 

Stellen Sie sich vor, Sie wollen ein Auto kaufen. Sie treffen sich im Autohaus mit einer Verkäuferin, die Ihnen das perfekte Fahrzeug für Ihre Bedürfnisse empfiehlt, das Sie nach etwas Bedenkzeit auch erwerben. Nach einigen tausend Kilometern bemerken Sie ein Problem mit der Software des Bordsystems. Da Sie ein modernes Fahrzeug mit Internetanbindung haben, kann Ihnen der Werkstattmitarbeiter per Fernwartung ein Update aufspielen, das Ihr Problem umgehend beseitigt.

Diese Situation ist in etwa vergleichbar mit den Rollen von Finanzberatungen und Vermögensverwaltungen (VV): Beide sind spezialisiert, die eine auf umfangreiche Beratung, die andere auf professionelle Geldanlage.

In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die Vorteile der Vermögensverwaltung, die sich sowohl für Anlegende als auch für Beratende ergeben. Außerdem erfahren Sie, welche Rolle die Vermögensverwaltung bei den “Grüne Welt”-Produkten spielt und warum sie einen entscheidenden Baustein für den Anlageerfolg darstellt.

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Halbjahresbericht der „Grüne Welt“-Strategien zum 1. Halbjahr 2023

Marktrückblick 

Was für eine Mischung! Energiekrise, Krieg, Inflation, stotternde Konjunktur und dazu noch Notenbanken, die humorlos die Zinsen nach oben schleusen: Die zahlreichen Gründe für das schwache Börsenjahr 2022 hat das neue Jahr allesamt geerbt. Aber im ersten Halbjahr 2023 kamen die Märkte wesentlich besser damit zurecht, obwohl im März mit der Bankenkrise eine weitere Belastungsprobe auszustehen war. Beflügelt von Spekulationen, das Ende der Zinsanhebungen sei nah, konnten die breiten Aktienindizes die im ersten Quartal erzielten Gewinne verteidigen und teilweise sogar etwas ausbauen.

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So wählen wir nachhaltige ETFs aus

Die Grüne Welt steht für nachhaltiges und renditestarkes Investieren auf ETF-Basis. Wie genau wir bei der Analyse und der Auswahl von ETFs vorgehen, lesen Sie in diesem Beitrag.

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Der „Grüne Welt“-Schutzschirm: Regelbasierte Absicherung für unsere Anlagestrategien

“Die erste Regel des Investierens lautet: Kein Geld verlieren! Die zweite Regel lautet: Vergessen Sie die erste Regel nicht!” Diese oft zitierte Aussage von Warren Buffett ist in der Theorie im Grunde eine Binsenweisheit, denn keiner verliert an der Börse gerne und absichtlich Geld.

Wer an der Börse investiert, darf zwar langfristig eine hohe durchschnittliche Rendite erwarten, muss aber mit den teilweise hohen Wertschwankungen leben. Diese Schwankungen etwas zu reduzieren, gleichzeitig aber keine Rendite zu verpassen, ist das hochgesteckte Ziel des “Grüne Welt”-Schutzschirms, eines zentralen Bestandteils unserer Investmentstrategie.

Wie dieser Mechanismus funktioniert und ob er Anlegende bisher zuverlässig vor schlechtem Wetter an der Börse geschützt hat, erfahren Sie in diesem Beitrag.

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Warum wir ETFs einsetzen

„ETF“! Kaum ein Schlagwort war wohl in den letzten zehn Jahren so oft in den Schlagzeilen von Finanzblogs und auf den Titelseiten von Finanzzeitschriften zu lesen. Gebetsmühlenartig werden dort die Vorzüge von ETFs für Privatanleger*innen wiederholt: kostengünstig und breite Streuung.

Das ist auch alles richtig und wichtig. Doch mit einigen weiteren Vorteilen von ETFs sind viele noch nicht vertraut. Auch etliche Finanzberater*innen scheuen davor zurück, ihnen einen Platz in ihrem Produktportfolio einzuräumen.

In diesem Beitrag lesen Sie die Gründe, warum wir so überzeugt sind von ETFs, dass wir ausschließlich sie in unserer Strategie einsetzen, und warum dies aus Anleger- wie aus Berater-Sicht eine sehr gute Lösung darstellt. Wir beleuchten auch Grenzen und Nachteile von ETFs und sagen, wie man damit umgeht.

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Grüne Welt im Jahr 2022 – Performance im Jahr der Zeitenwende

Das Börsenjahr 2022 war für die Anleger ein Jahr zum Vergessen. Anders als in sonstigen Bärenmarkt-Phasen gab es aber im Jahr 2022 auch kein Verstecken in Anlageklassen wie Anleihen oder Gold.

In diesem Beitrag blicken wir zurück auf das Börsenjahr 2022 und wie sich die Grüne Welt in diesem Sturm behauptet hat.

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Fifty Shades of Green – die enormen Unterschiede bei nachhaltigen ETFs

Nachhaltige ETFs haben sich zu den heimlichen Stars hiesiger Investoren entwickelt. Immer mehr Anlegergelder fließen in nachhaltige ETFs – oder, um genau zu sein, in ETFs, die sich selbst nachhaltig nennen. Weil es keine wirklich zweckmäßige Regulierung dieses Begriffes gibt, erstreckt sich die Bandbreite von sehr hellgrünen ETFs mit ganz geringer Nachhaltigkeits-Dosierung bis zu dunkelgrünen ETFs mit sehr überzeugenden Nachhaltigkeitsstrategien.

Dieser Beitrag liefert Orientierung im Dschungel der nachhaltigen ETFs – oft spricht man auch von „ESG-ETFs“, weil Nachhaltigkeit über die Begriffe Umwelt (E wie Environment), Soziales (S) und Gute Unternehmensführung (G) operationalisiert wird. Er zeigt auf, bei welchen ETFs man wirklich von Nachhaltigkeit sprechen kann und welche eher der Kategorie Greenwashing zugeordnet werden können.

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3 Jahre Grüne Welt: Gekonnt durch die Krise navigiert

ETFs und Nachhaltigkeit: Was wie eine Verknüpfung von Finanzmarkt-Buzzwords klingt, kombiniert die Grüne Welt bereits seit drei Jahren. Wie funktioniert der einzigartige Investment-Ansatz und wie hat sich die Strategie in den letzten Jahren bewährt?

Dr. Stefan Klotz, der Anlagestratege der Grünen Welt, spricht gerne in Analogien, wenn er über Investment und die Aktienmärkte spricht. Häufig kommt er dabei auf das Segeln zu sprechen.

Um in seinen Worten zu bleiben: Es dauerte eine Zeit, bis das Schiff der Grünen Welt die Werft verlassen konnte und in das Meer auslief. Zudem waren gleich in den ersten Jahren mehrere heftige Stürme zu meistern, die dem Schiff alles abverlangten.

Eine bekannte Börsenweisheit lautet: “Die Flut hebt alle Boote”. In Boomphasen am Aktienmarkt können also auch “schlechte” Anlageprodukte eine gute Performance erzielen.

Daher waren es insbesondere mehrere schwierige Situationen am Finanzmarkt, die eine Bewährungsprobe für die Grüne Welt darstellten.

Im November 2022 feiert die Grüne Welt ihr dreijähriges Bestehen und die Performance kann sich sehen lassen. 

Dieser Beitrag thematisiert die Reise von einer Idee über die Gründung der Grünen Welt GmbH bis hin zur Feuertaufe auf stürmischer See. Außerdem wagt das Team einen Blick mit dem Fernglas in die Zukunft der Grünen Welt.

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Wie nachhaltig können ETFs sein? YouTuber Robin im Gespräch mit Tim Helm von Grüne Welt

Der YouTouber Robin, bekannt für seine Videos zur E-Mobilität, hat unseren Geschäftsführer Tim Helm gefragt, wie ETFs ethisch-ökologische Kriterien erfüllen können, welche Unterschiede es dabei gibt und wie man wirklich nachhaltige ETFs erkennt.

Sehr kurzweilig und verständlich beleuchten die beiden diese Frage.

HIER können Sie es sich ansehen.


Halbjahresbericht der Grüne Welt-Strategien

Unser Portfolio-Manager Dr. Stefan Klotz fasst die turbulente Börsensituation und wie sich die „Grüne Welt“-Strategien darin gut bewähren, zusammen:

Rückblick

Nach einem vor allem für Aktienanleger hoch erfreulichen 2021 erwies sich die erste Hälfte des Börsenjahres 2022 als eine heftige Herausforderung für alle Investoren. Der weltumspannende Aktienindex „MSCI All-Country World“ rutschte zwischen Silvester und 30. Juni um 21% ab und verzeichnete so den höchsten Rückgang seit über drei Jahrzehnten.
Zu groß war der Schock, nach der überwunden geglaubten Corona-Krise mit einem Bündel noch schwererer Probleme konfrontiert zu sein: Der Krieg in der Ukraine verteuert und verknappt nicht nur die Versorgung mit Energie und Nahrungsmitteln, sondern trägt auch zu den Unterbrechungen globaler Lieferketten bei, die hauptsächlich durch die kompromisslose Corona-Politik Chinas verursacht werden. All dies drückt sich schließlich in unglaublich hohen
Inflationsraten aus – und gegen diese gehen die internationalen Notenbanken zunehmend rigoros vor. Dieser Schwenk in der Geldpolitik sorgte dafür, dass die Anleihen nicht wie sonst oft ein Gegengewicht zu den Verlusten der Aktien bildeten, im Gegenteil: Für die globalen Anleihen wurden noch nie so heftige Verluste verzeichnet wie im zu Ende gegangenen
Halbjahr.

Anlagestrategie

Bereits im vergangenen November hatte unser Schutzschirm-System eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Kursturbulenzen angezeigt. Konsequenterweise hatten wir uns daraufhin von den Aktienbeständen in Europa und den USA getrennt. So gingen wir in dieses schwierige Jahr mit einer von 50% auf etwa 16% deutlich abgesenkten Aktienquote. Einige Tage nach dem russischen Überfall auf die Ukraine sah unser System die Zeit gekommen, die US-Aktien wieder ins Depot zu nehmen und die Aktienquote so auf etwa 33% anzuheben.
Erst Mitte Juni erhielten wir das gleiche Signal für Europa und kauften auch dort auf spürbar niedrigerem Kursniveau die Aktien-ETFs zurück. Der Schutzschirm hat sich segensreich ausgewirkt: Von den Verlusten, welche die breiten Aktienmärkte erlitten haben, konnten wir etwa die Hälfte vermeiden. So kommt es, dass zwar der DAX inzwischen tiefer steht als zu Beginn des großartigen Börsenjahres 2021, aber unsere „Grüne Welt“-Aktienanlagen für den gleichen Zeitraum ein Plus verzeichnen.
Die Investitionspause in Europa und den USA nutzten wir dazu, beim Rückkauf teilweise in neue ETFs zu investieren, die einen noch etwas höheren Nachhaltigkeitsanspruch haben als ihre Vorgänger. In Europa ist dies der „UBS MSCI Europe SRI“, der insbesondere beim Ausschluss fossiler Aktivitäten noch strenger ist als vergleichbare ETFs. In den USA haben wir die Position nun auf zwei ETFs aufgeteilt, nämlich in den „Amundi MSCI USA SRI“ und in den relativ neuen, sehr ambitionierten „UBS S&P 500 ESG ELITE“. Auf diese Weise verbessern wir sowohl die Streuung als auch die Nachhaltigkeitsqualität des „Grüne Welt“-Depots weiter.
Die Anleihen-ETFs hatten, im Einklang mit der Marktentwicklung, ebenfalls mit Kursrückgängen zu kämpfen. Dies betraf vor allem den ETF auf Green Bonds, da Green Bonds meist eine längere Restlaufzeit haben und daher empfindlicher auf Zinsanstiege reagieren.
Allerdings hatten wir die Gefahr steigender Zinsen gesehen und daher ein deutliches Übergewicht auf den anderen ETF gelegt, den wir bewusst mit sehr kurzen Restlaufzeiten ausgewählt haben. Diese Struktur hat die negative Entwicklung der Anleihenmärkte auf Ihr Depot deutlich gedämpft.
Dank unseres Schutzschirmes und unserer strategischen Ausrichtung der Anleihen-ETFs konnten sich die „Grüne Welt“-Strategien deutlich besser behaupten als die Finanzmärkte generell.

Ausblick

Während wir diese Zeilen schreiben, ist die Stimmung an den globalen Finanzmärkten angesichts der Fülle an Problemen grottenschlecht. Dies muss aber keine schlechte Nachricht sein. Schlechte Stimmung heißt ja, dass die Probleme von den meisten Investoren erkannt worden sind und sich in gesunkenen Kursen niedergeschlagen haben. Daher sieht unser Schutzschirm-System die Chance auf eine zumindest vorübergehende Erholung der  Kurse.
Dennoch dürfen wir uns nichts vormachen: Die relative Sorglosigkeit an den Finanzmärkten wird so schnell nicht wiederkommen. Wir sind darauf eingestellt, ebenso entschlossen wie mit ruhiger Hand die „Grüne Welt“-Depots durch diese unruhigen Zeiten zu steuern. Die Erfahrung lehrt, dass gerade auch in schwierigen Zeiten attraktive Renditen möglich sind.
Diese Chancen wollen wir bestmöglich nutzen, ohne dabei die Risiken und die nachhaltige Wirkung der Investitionen aus dem Auge zu verlieren.

Und natürlich bleiben die „Grüne Welt“-Strategien trotz der Entscheidung des EU-Parlaments frei von Investments in Kernkraft und fossile Energien!


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